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Cyberrat Offline

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Beiträge: 62

25.05.2005 16:27
Story-Vampirblut Antworten

ich schreibs jetzt mal her rein, damit wir des andere forum nicht mehr so ausnutzen gell lorraine?

Vampirblut

Prolog:Ein etwas anderer Held

Es war Nacht. Was auch sonst? Würde ich bei Tag auf die Straße treten, würde ich ja zu Staub zerfallen. Meine Hände waren tief in die Taschen meines langen Umhangs Vergraben. Mein Gesicht wurde durch den aufgestellten Kragen, vor dem Wind geschützt.Ich lief allein durch die Straßen, denn es war schon spät. "Verdammt,ich hab verschlafen!",knurrte ich wütend. Doch meine kalten, grünen Augen blieben ausdruckslos und starr. Ich sah mich gierig nach allen Seiten um. Irgendwo musste doch ein Opfer sein, dass meinen Durst stillen konnte! Da! Endlich sah ich den Glücklichen, der sich meiner Bekanntschaft rühmen durfte. Er ging langsam vor mir her. Er hatte mich noch nicht einmal bemerkt!Meine langen schwarzen Haare wehten im immer kälter und stärker werdenden Wind.Wenn ich gewollt hätte, hätte ich im Schatten der Häuser und Bäume völlig verschwinden können,denn ich trug nur schwarz.Das einzig Helle an mir war meine Haut."Kein Wunder.",dachte ich missmutig,"Ich komm ja auch nie in die Sonne!"Ich beschleunigte meinen Schritt.Je näher ich meinem Opfer kam,desto brennender wurde mein Verlangen sein Blut zu trinken. Es langsam meine Kehle hinunter rinnen zu lassen und zu spüren wie sein Körper immer schwächer wurde...
Ich war bald nur noch zwei Schitte von ihm entfernt und auch diesen Abstand verringerte ich schnell. Er spürte noch meinen Atem auf seinem Nacken. Doch es war schon zu spät.Ich packte ihn und drehte den schreiende Jungen zu mir um.Ich presste ihn gegen einen Baum und schlug einfach und ohne Vorwarnung meine Zähne in seinen Hals. Er schrie wieder, doch niemand würde ihm zu Hilfe kommen. Er sah mich mit trüben Augen an, die Augen einer sterbenden Seele und fragte mit letzter Kraft wer ich sei. "Ich bin Crawen, der stärkste Vampir den es je gegeben hat!", rief ich. Der Junge starrte mich mit leeren Augen an.Er war tot. Und ich ging mit der befriedigung das dies die letzten Worte gewesen waren die dieser Junge gehört hatte.


Kapitel 1:Ungewollter Besuch

Ich konnte immernoch nicht glauben was ich mir da aufgehalst hatte, als ich die junge, schlafende Frau in der Nische sah. "Wieso habe ich das nur angenommen?Ich bin wohl völlig übergeschnappt!", dachte ich, mir den schmerzenden Kopf reibend.
(Rückblende)
Ich saß im Schneidersitz auf dem steinernen Sarg, der in mitten der Gruft stand, die ich bewohnte. Es war eine gute Wohngelegenheit, denn der Mann der hier begraben lag war reich genug sich solch eine komfortable Ruhestätte zu finanzieren und unbeliebt genug gewesen, dass ihn nun niemand besuchte und ich meine Ruhe hatte. Mein untrüglicher Instinkt,der sich durch all die Jahre als Vampir geschärft hatte, sagte mir, das die Sonne noch schien und so meditierte ich ein bisschen... Jedoch wurde meine wohlverdiente Ruhe plötzlich dadurch gestört, dass die schwere Tür zu meinem Zuhause aufgestemmt wurde und ein Wesen hinnein gestolpert kam. Ich sprang vom Sarg, bereit jeden zu töten, der sich mir in den Weg stellte. Doch stand mir gegenüber nur eine junge Frau, die mich so verwirrt anstarrte, als würde sie sich wundern wie sie hier herreingekommen ist. "Wer bist du?",zischte ich, wütend in meiner Meditation unterbrochen worden zu sein. Sie sah mich unsicher an und zögerte, was mir eine Chance gab, die ungebetene Besucherin genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie war ca. einen halben Kopf kleiner als ich, was bedeutete sie war ziemlich groß. "Gute Figur!", dachte ich, während ich sie, scheinbar uninteressiert, musterte. Sie hatte lange, kastanienbraune Haare, die ihr schmales, zartes Gesicht wie ein Bilderrahmen umrandeten. Ihre Augen waren von einem bemerkenswert dunklem Braun."Na? Was ist nun?", brummte ich, als ich die Musterung abgeschlossen hatte und machte mich auf ein kleins Katz und Maus Spiel bereit, während ich die Tür mit dem Fuß zustieß um das Licht auszusperren und ihr den Fluchtweg zu nehmen.Denn eins war klar: Ich spielte ein wenig mit ihr aber lebend herauskommen würde sie nicht mehr. Sie sah sich etwas irritiert nach der Tür um und schluckte. Letztendlich fasste sie sich jedoch Mut und fing an, so flüssig wie es ging, zu erzählen:"Ich bin Sajan.Eine Magierin. Und ich brauche deine Hilfe,ehrenwerter Crawen." Verblüfft sah ich sie an und vergas vollkommen was ich gerade noch tun wollte. "Du bist Magierin?Und woher kennst du meinen Namen? Und was WILLST du überhaupt?" Ich war völlig perplex.Im einen Moment meditiere ich und im anderen platzt ein Snack in meine Gruft und will mir weiß machen das er eine Magierin war, obwohl solche doch eigentlich ausgestorben waren."Nun ja...", fing sie an und musterte mich wiederum. In ihren Augen stand jediglich kühler respekt. Ich war groß und schlank, doch man konnte nicht übersehen dass ich sehr stark war.Die pechschwarzen Haare waren mit einem Lederriemen zurückgebunden.Meine Gesichtszüge waren, durch viele Schlachten und Leid geformt, scharf.Meine Lippen, die ich eigentlich nur zum töten öffnete, schmal."Ja,ich bin Magierin.Und du bist ja kein unbeschriebenes Blatt. Jeder, in diesem Gewerbe, weiß wer du bist." Sie kicherte. "Du bist eine echte Berühmtheit!" "Na das ehrt mich aber:"Knurrte ich und fing an wie ein Tiger langsam um sie herum zu schleichen. Scheinbar machte sie das nervös, denn sie erzählte so schnell weiter das ich stehenbleiben musste um sie verstehen zu können. "Ich brauche eure Hilfe um gegen die Dragenhell zu kämpfen..." "Dragenhell!", unterbrach ich sie, "Du willst das ich gegen die Dragenhell kämpfe?", ich fing so an zu lachen das Sajan beleidigt das Gesicht verzog.Es war ein völlig ungewohntes Gefühl, das da aus meiner Kehle kam und es gefiehl mir nicht.Viele Jahre ohne diesen Laut machten sie nun schrecklich rau und nicht anders klang dieses Lachen."Bitte, du musst mir helfen.",flehte sie, als ich mich wieder beruhigt hatte und verlor kurzzeitig diese kühle Fassade. "Wieso sollte ich?", fragte ich neugierig und betrachtete sie erneut. Langsam erweckte diese Magierin mein Interesse. "Sie haben es auf mich abgesehen. Bitte, beschütze mich vor ihnen!" Für einen kurzen Augenblick entgleisten meine Gesichtszüge und ich starrte sie mit leicht geöfnetten Mund fassungslos an. Im nächsten Moment fing ich mich jedoch wieder und witterte ein Geschäft. "Was bekomme ich dafür?", fragte ich neugierig. "Du bekommst einen Wunsch von mir erfüllt, wenn ich diese Schriftrolle entziffert habe.", meinte sie lächelnd und zog ein verwittertes Stück Papier aus ihrer hinteren Hosentasche. Ich überlegte sehr lange und konnte kaum zu einem Entschluss kommen. Der Reiz,endlich wieder wirklich zu kämpfen war groß, doch ich sträubte mich dagegen jemandem dafür zu helfen. "Du weißt, dass ich ein Vampir bin. Ich könnte dir jederzeit das Blut aus den Adern saugen.", meinte ich und beobachtete ihre Reaktion. Sie lächelte. "Ich weiß und ich bleibe auch nur, wenn du mir hilfst. Andernfalls gehe ich sofort.", versicherte Sajan in einem sehr gelassenen Ton."Ich kann mich ja auf dein Wort verlassen." Ich überlegte wieder und sah sie nachdenkich an. Wenigstens wusste sie mir mit genügend Respekt beizukommen. "Sie ist schön.Und sie könnte mir einen Wunsch erfüllen....", übelegte ich und hörte mich zu meiner Verblüffung und ihrer Freude sagen dass ichs machen würde. Sie sprang erfreut in die Höhe und sah mich glücklich an. Nur tief hinten in meinem Kopf wurde mir bewusst, dass dies warscheinlich die echte Natur dieser kleinen Plage war. Frohgemut und Heiterkeit. Jedoch musste ich zu meiner Blamage zugeben, dass auch ich froh über meine Entscheidung war. Endlich konnte ich wieder Kämpfen. Die Wut, die aber gleich darauf in mir hochstieg, würde ich nie vergessen. Ich hatte mich doch tatsächlich zu einem positiven Gefühl hinreisen lassen!
(Rückblende Ende)
Und jetzt saß ich hier auf meinem Grabstein und starrte meine Untermietein an. Sie hatte auch nach mehrmaligem Auffordern und Androhung von Gewalt nicht verschwinden wollen. Sie hatte gesagt es sei ein Teil, oder besser DER Teil, unseres Geschäftes, dass ich sie beschützte. Und dies könte ich nur, wenn sie auch rund um die Uhr in meiner Nähe wäre bis sie die Schriftrolle entziffert hätte, die zu meinem Wunsch fürte. Kurzerhand hatte sie sich deswegen in eine nicht sehr zugige Nische gelegt. Und nun fing sie an, zu schnarchen. "Na toll eine schnarchende Magierin."


Kapitel 2:Nervende Magierin

Ungeduldig hatte ich gewartet, bis diese vermaledeite Sonne, dieser glühende, heiße Ball des Verderbens untergegangen war. Diese verdammte Magierin war daran schuld, dass ich nicht weiter meditieren konnte. Die ganze Zeit zerbrach ich mir den Kopf darüber, ob ich gegen die Dragenhell gewinnen konnte. Ich war noch nie dafür bekannt gewesen, dass ich besonders fix in der Birne war, doch das meine Chancen zu überleben sehr gering waren, konnte selbst ich mir denken. Die Chancen standen sogar verdammt schlecht. Warum habe ich dann angenommen? Weil ich mal wieder wirklichen Nervenkitzel brauchte. Wann hatte ich die Lust verloren, Vampir zu sein? War es, als ich meine Mutter getötet, oder als ich gesehen hatte, wie all meine Verwandten und Bekannten älter wurden, zu Staub zerfielen und ich alleine war. Ich war noch viel zu gefühlsduselig. Das war es. Diese Tatsache, dass ich allein war, ein Killer der von jedem gefürchet wurde, tat weh. Und das durfe nicht sein. Um meinen Ruf zu waren musste ich unnahbar und seelenlos sein. Ich nickte. Wenn ich starb, dann als ein gefürchteter Vampir. DER Killer, von dem noch die kleinen Missgeburten Jahrhunderte lang Grußelgeschichten erzählen würden. Jedoch wurde ich plötzlich und unverholen aus meinen Grübeleien gerrissen. "Hast du nicht geschlafen?", fragte mich eine verschlafene Sajan. "Und....warum grinst du?" Sofort schnellte mein Kopf herum und mir wurde klar, dass ich tatsächlich gegrinst hatte, als ich an die schlotternden Leiber jener gedacht hatte, die sich vor meinen Geschichten fürchteten. Mein Gesicht fühlte sich unnatürlich gespannt an. Ein Knurren entfuhr meiner Kehle. "Das geht dich einen feuchten Dreck an!", zischte ich und stand auf, um mir meinen Mantel zu schnappen, der auf einer Ecke hang. Wütend sah ich sie an. "Geh mir aus dem Weg. Ich muss mir die Beine vertreten.", knurrte ich und schob sie zur Seite, da sie aufgestanden war und sich zufällig vor die schwere Tür gestellt hatte. Sie sah mir ängstlich nach. Ein klammes Gefühl beschlich sie, als die marmorne Gruftentür hinter mir mit einem dumpfen Knall zuschlug.
Zähneknirschend lief ich durch den Wald und überlegte wie lange ich es wohl mit dieser nervenden Frau aushalten sollte. Ich mochte Gesellschaft, auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte. Sie jedoch, war mir zuwider. Viel zu kindlich. Würde sie mir nicht von unverhofftem Nutzen sein, würde ich sie mit Genuss töten. Ich grinste bei dem Gedanken, dass ich ihr sofort einen qualvollen Tod bescheren würde, wenn sie mir gegeben hatte, was sie mir versprach. Vielleicht konnte ich aber auch noch ein wenig Spaß mit ihr haben, bevor ich sie vernichtete. Sie sah ja wirklich nicht schlecht aus... "Mir wird schon noch etwas einfallen.", dachte ich und sah eine junge Frau zwischen den Bäumen auftauchen. "Genau die richtige Ablenkung!" Ich grinste breit-viel zu oft tat ich dies, mir taten schon die Wangen weh bei der ungewohnten Bewegung- und rannte lautlos zu ihr. Nur mein langer, schwarzer Mantel flatterte leise. Doch dieses dumme Menschenwesen, mit diesen niederen Instinkten, bemerkte mich nicht. Ein Grund warum ich das dasein eines Vampires doch irgendwie liebte: Diese unnatürliche überreizung der Sinnesorgane. Diese fabelhafte Explosion der Reize, wenn ich einfach nur aus meiner Gruft austrat und das hohe vibrieren der Flügel von kleinen Insekten warnahm. Ich glaubte fest daran, dass jeder Vampir und besonders die größten und grässlichsten, tief in ihrem scwarzen, vertockneten, faulenden rest Herzen, Romantiker waren und diese kleinen Dinge zu schätzen wussten. Ich stand nun dicht hinter der jungen Frau, die ein paar Blumen an den abgebrochenen Baumstumpf einer einstmals kräftigen Eiche legte. Ich konnte mich noch gut an den Autounfall vor einem Jahr erinnern. Ein Wagen war von der Straße abgekommen und gegen den Baum geknallt. Eine Insasse war von dem Stamm erdrückt worden, der auf den Wagen geknallt war. Kaum hatte ich den Rums gehört, war ich auch schon da gewesen, um das Spektakel zu begutachten. Ich gebe zu, ich bin ziemlich sensationsgeil. Der Wagen explodiete und zwei weitere Menschen sind gestorben. Ich hatte sie schreien gehört, während sie qualvoll verbrannt waren. Es war wie Musik in meinen Ohren gewesen. Und als wäre das nicht der Freude genug gewesen, hatte sich mit letzter Kraft ein Schwerverletzter aus dem brennenden Wrack herrausgezogen. Meine Augen hatten geleuchtet. Dieser Hunger, der in mir aufgestiegen war! Ich hatte ihn ausgesaugt und zufrieden zugesehen, was über die nächsten Tage geschehen war. Wie gut die Luft nach frischem Blut gerochen hatte. Und der salzige Geschmack erst, der durch zahlreiche Tränen der Trauernden und Verzweifelnden hervorgerufen worden war.Ich war völlig hin und weg gewesen. Ich hatte zwei Wochen lang keine Nahrung mehr gebraucht. Menschen waren ja so einfältig! Sie dachten sie wüssten alles. Von Vampiren denken sie zum Beispiel, sie könnten sich nur vom Blut der Lebenden ernähren, doch dem war nicht so. Wir ernähren uns schlicht und einfach von den Gefühlen. Panik, Trauer, Angst...Delikatessen. Die Sache mit dem Blut war eigentlich nur reine Schikane. Wir saugten eigentlich nur zur Belustigung das Blut und um uns die Gefühle schmackhafter zu machen. Das höchste war nämlich die Todesangst. Einfach köstlich! Ich leckte mir über die Lippen und wusste, dass meine kalten, grünen Augen blitzten vor Vorfreude. "Nanu? Was hat denn eine so junge, schöne Frau wie du es bist, hier zu suchen?", flüsterte ich in ihr Ohr und beugte mich so vor, dass ich mein Kinn auf ihre Schulter hätte legen können. Ihr Pafum roch nach Lavendel. Der starke Geruch, der eigentlich lieblich sein sollte, verursachte bei mir einen Brechreiz. So kam es mir sehr gelegen, als sie erschrocken mit einem leisen Aufschrei, herumwirbelte und mich verständnislos anstarrte. Ich hatte mich schnell aufgerichtet und betrachtete sie teilnamslos. "Was wollen sie von mir?",war ihre erste Frage.Sie schien mich für einen Verrückten zu halten.Das sah ich in ihren Augen.Irgendwie hatte sie da ja auch recht.Man musste doch verrückt sein,wenn man reihenweise Menschen umbrachte...aber das wars mir für den Spaß den ich dabei hatte wert."Dein Leben.",antwortete ich in schlichtem Plauderton auf ihre Frage.Es war eine kitschige Antwort.Das wusste ich,aber die Wirkung erzielte es zur Genüge.Sie presste sich an den restlichen Stamm der Eiche und fing an,panisch nach Hilfe zu schreien.Ihre Stimme überschlug sich dabei mehrmals.Genüsslich hörte ich zu und packte sie am Kragen um sie so langsam von den Füßen zu ziehen,dass ich ihr Gezappel voll auskosten konnte.Gerade wollte ich meine Zähne in ihren Hals schlagen,als ich hinter mir plötzlich eine Bewegung wahrnahm.Ich riss den Kopf hoch und drehte mich mit wüstem Knurren um.Ich fühlte mich gänzlich in meinem Jagdtrieb gestört."Macht wohl sehr viel Spaß,wie?",fragte Sajan leicht verärgert und etwas ängstlich zugleich.Sie stand in sicherem Abstand zu mir an einem Baum und betrachtete mich."HAU AB!!",schrie ich sie an und wollte mich wieder der Frau widmen,die Sajan um Hlfe anflehte und mich in den Magen trat.Voller Wut knallte ich sie zurück an den Stamm und packte sie an der Kehle.Die Lust an einem Biss hatte ich verloren.Die Tatsache,das ich mich am liebsten übergeben würde wegen des Gestanks,der von ihrem Hals ausging trug nicht wenig dazu bei."Lass sie doch bitte!",fiepste Sajan von hinten.Wütend ließ ich die Frau auf den Boden,um mich der zuzuwenden die mich bei meinem Snack unterbrochen hatte.

"Sajan,verdammt!",schrie ich sie an.Wir gingen nebeneinander her.Die Frau war natürlich schreiend weggelaufen,kaum dass ich sie losgelassen hatte."Störe mich NIE wieder beim Jagen.Außerdem....Was willst du überhaupt hier?"Eingeschüchtert blickte sie mich an."Naja......Ich hatte eben Angst.So ganz allein in einer Gruft,wobei die Dragenhell hinter einem her ist.."Sie brach ab,da sie sah das dies meinen Zorn nicht milderte.Ich sprach kein Wort mehr und kämpfte gegen den Drang an,ihr die Gurgel zuzudrehen."Wenn du mich noch einmal so störst,wirst du den nächsten,verdammten Morgen nicht mehr erleben!"Sajan presste ihre Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und sah gekränkt aus."Hast du das verstanden?",fragte ich wieder etwas ruhiger und rieb mir mit der linken Hand die Schläfe.Als sie nicht antwortete blieb ich stehen und starrte sie aus meinen grünen Augen an."Hast du das verstanden,habe ich gefragt.",zischte ich ihr mit einer bedrohlichen Schärfe in der Stimme zu,die sie hoffentlich richtig deutete.Sie warf mir einen Blick zu,den man fast schon hasserfüllt hätte nennen können und nickte knapp."Gut.",brummte ich und setzte meinen Weg fort.Hasste sie mich eben.War mir doch egal.Ich vergrub meine Hände tief in den Taschen meines Umhangs und beschleunigte meinen Schritt.Ich wollte so schnell wie möglich in meine Gruft zurück.Sajan trabte ein paar Meter weiter hinten,hinter mir her."Er wird es mir büßen,dass er mich wie ein kleines Kind behandelt!Auch wenn ich im Moment nur mit seiner Hilfe übrleben kann,den nötigen Respekt werde ich mir schon noch von ihm verdienen.",dachte sie und grinste.


sodali... ich hab des geschrieben als ich in der 5./6. war... gefällts dir?
oOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Wenn eine Katze immer auf die Pfoten fällt... und ein belegtes Brot immer auf die belegte Seite... was geschieht dann, wenn man ein belegtes Brot auf den Rücken einer Katze bindet?

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